Drohneninspektion für Windenergieanlagen

Autonome Drohnen ermöglichen effiziente und hochqualitative visuelle Inspektionen selbst an schwer zugänglichen Stellen von Windenergieanlagen, sodass Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden können.

Der einwandfreie Zustand von Windenergieanlagen ist essenziell für eine optimale Anlagenperformance und Energiegewinnung. Selbst unscheinbare Mängel am Rotorblatt, dem Turm oder dem Maschinenhaus können die Performance erheblich beeinträchtigen oder der Umwelt schaden. Regelmäßige Prüfungen verhindern, dass sich kleine Mängel unentdeckt zu teuren Großschäden entwickeln, die einen Totalausfall der Anlage verursachen.

Die energy consult Prüfgesellschaft führt mittels der patentierten Technologie von TOPseven visuelle Rotorblattinspektionen und Blitzschutzprüfungen mit eigenen Drohnen durch. Durch das innovative Verfahren agieren die Drohnen autonom, sodass eine Steuerung durch spezialisierte Piloten entfällt.

Ein entscheidender Vorteil für den Betreiber von Windenergieanlagen ist, dass die Drohneninspektionen mit denen am Maschinenhaus und Turm kombiniert werden können. Auf diese Weise reduziert sich die Stillstandzeit der Anlagen und damit auch der Ertragsausfall für den Betreiber signifikant um fast 50% im Vergleich zu der herkömmlichen Vorgehensweise.

Rotorblattinspektion

Die exponierten Rotorblätter sind den Kräften der Natur in besonderem Maße ausgesetzt und müssen täglich den Umwelteinflüssen standhalten, während sie kontinuierlich Energie produzieren. Für die Rotorblattinspektion wird eine exakte Flugroute berechnet, so dass die Drohne die Anlage autonom abfliegen kann.

Sie übermittelt hochauflösendes Bildmaterial aus verschiedenen Perspektiven, das aufgrund des autonomen Fluges besonders präzise ist und anschließend zu einem Schadensbericht weiterverarbeitet wird. Durch eine Kombination dieser Inspektion mit denen am Maschinenhaus und am Turm lassen sich die Stillstandzeit der Anlagen und damit auch der Ertragsausfall für den Betreiber halbieren.

Blitzschutzmessung

Auch die Blitzschutzmessung wird durch die Drohne berührungslos ausgeführt. Bei dem einzigartigen Verfahren wird ein elektromagnetisches Feld nicht-invasiv in die Blitzschutzanlage eingespeist. Während die Drohne die Rotorblätter abfliegt, misst ein Spezialsensor die empfangenen Signale.

Die so erhobenen Felddaten können mithilfe einer speziellen Messtechnik sowie einer mathematisch-algorithmischen Verarbeitung die Funktionsfähigkeit der Blitzschutzanlage erstmals schnell, effizient und präzise feststellen. Auch die Lokalisierung von möglichen Schadstellen ist mit dem innovativen TOPseven-Verfahren präzise möglich und damit für eine spätere Reparatur jederzeit nachvollziehbar.